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Fastnachtsbericht
Jugend-Elferrat übernimmt närrisches Zepter / Programm mit Tanz, Gesang und Vorträgen

Der närrische Nachwuchs beim Heimatverein Abenheim bot eine tolle Leistung. Pünktlich um 14.33 Uhr übernahm der Jugendelferrat im Alter von 15 bis 18 Jahren das närrische Zepter bei „Jugend in der Bütt“. Jakob Weiler, zum ersten Mal Sitzungspräsident, leitete gekonnt und spritzig durch das Programm. Er versprach: „Bei diesem tollen Programm - ihr werdet es seh’n, wollt ihr gar nicht mehr nach Hause geh’n.“
Einen flotten Gardetanz zeigte die Kindergarde unter der Leitung von Nina Saxer. Für diese tolle Leistung erhielten die zehn Mädchen die erste der vielen Raketen, die das Publikum an diesem Nachmittag steigen ließ.

Steffen Bärsch stieg als Protokoller zuerst in die Bütt und stellte den in ganz unterschiedlichen Fastnachtskostümen gekleideten Elferrat in humorvollen Reimen vor. Anschließend erstürmten zwei Piratengruppen des TV Abenheim (Leitung: Diana Trapp) die närrische Bühne. Schnell tanzten sie sich in die Herzen der Zuschauer und durften erst nach einer Zugabe wieder in ihr Narrenschiff zurück. Lara Riha und Lea-Marie Lischka erzählten als leidende Töchter von ihrem übermotivierten Papa, der als Möchtegern-Handwerker so manches „kaputt“ reparierte. Somit hatten sie die Lacher sofort auf ihrer Seite.
„Im wilden wilden Westen, gefällt es uns am besten“, sangen die sieben Cowboys der Kindergesangsgruppe (Leitung: Gabriele Weiler) und unterstrichen dies mit entsprechender Gestik. „Sport ist Mord - Klassensport ist Massenmord“, stellten Ronja Kloster und Celine Hartmüller in flottem Sportdress fest und entdeckten ein neues Sportprogramm, das Fasnarobic und führten dieses Trainingsprogramm aktiv und singend vor.

Hebefiguren zur Musik aus „Fluch der Karibik“

Die Allerkleinsten im Verein, die „Purzelkinder“, spielten Cowboy und Indianer und zeigten tänzerisch und spielerisch ihr Können. Da war es ganz klar, dass für diese tolle Leistung eine Rakete abgefeuert wurde. Ohne eine Zugabe durften sie deshalb auch nicht von der Bühne. Nach einer Pause, in der sich alle mit Kreppel, Kaffee und Getränken stärken konnten, animierte Laura Hassemer das Publikum zum Singen und Mitmachen. Unterstützt wurde sie von den Hausmusikern des Nachmittags, ihren Eltern Helmut und Bianca Hassemer.
Die Crazy Dancers des TV Abenheim (Leitung: Diana Trapp) tanzten zur Musik aus „Fluch der Karibik“ und zeigten mit gekonnten Hebefiguren, dass sie regelmäßig die Turnstunden besuchen. Sie hatten den Gästen eine Schatzkiste und zwei Nixen mitgebracht.
Wie schwer es eine Pubertierende zu Hause hat, beklagte Johanna Simmons. Themen wie Mode, Schminke, Jungs oder nörgelnde Eltern ließen sie kalt. Richtig ein heizten Lara Riha, Lea-Marie Lischka und Karl Cleres mit Musik und Gesang. Und dass sie richtige Stimmungsmacher sind, bekräftigten sie mir ihrer Zugabe „Owerum Helau“. Die sieben Teenies der Jugendgarde (Leitung: Carmen Roberts) waren in ihren roten Kostümen nochmals eine Augenweide und beendeten mit einem bunten Mix aus Garde- und Showtanz eine gelungene Sitzung Jugend in der Bütt des Heimatvereins Abenheim. Bevor Jugendpräsident Jakob Weiler zum großen Finale alle Kinder und Jugendlichen noch einmal auf der Bühne versammelte, dankte er allen, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen hatten.
Quelle WZ: Bericht (GW) 09.02.2012
Foto: photoagenten / Rudolf Uhrig
 
 
 
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